„Man kann nicht nicht kommunizieren“
Dieser berühmte Satz des Wissenschaftlers Paul Watzlawick spiegelt wider, worum es im Berufsalltag einer Logopädin geht. Das Ziel ist die Korrektur der auffälligen Kommunikation. Dazu zählen zum Beispiel Fehler in der Aussprache, dem Satzbau oder ein reduzierter Wortschatz.
Über die „Standardinhalte“ hinaus gibt es aber noch weitere Bereiche, wie die Sprecherziehung und Sprechwissenschaft sowie die Rhetorik, die unsere Kollegin Sabrina Ueberschär gefesselt und zum Weiterstudiengang „Speech Communication and Rhetoric“ (zu Deutsch „Mündliche Kommunikation und Rhetorik“) in Regensburg motiviert haben. Parallel dazu hat Sie die Prüfung zum Sprechererzieher der Deutschen Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung (DGSS) abgelegt.
„Das Studium ergänzt und erweitert meine logopädische Arbeit enorm. Zu den Inhalten zählten neben den Grundlagen (mündliche Kommunikation, Physiologie des Sprechens, Stimmbildung) auch die Themen „Rhetorik des Gesprächs“, „Kommunikation und Führung “, „Interkulturelle Kommunikation “, „Didaktik und Methodil der Rederhetorik“ und „Gesprächsrhetorik“.“
Als Specherzieher und Trainer für mündliche Kommunikation und Rhetorik geht es nicht darum, eine Störung zu beheben, sondern vorhandene sprachliche, sprecherische, stimmliche und rhetorische Funktionen zu optimieren und auszubauen. Ziel ist das Gelingen der Kommunikation im Alltag oder im Beruf. Konkrete Inhalte sind z.B. das Erlernen der richtige Atemtechnik, der korrekten hochdeutschen Aussprache sowie Ausbau der Rede- und Gesprächsfähigkeit.
Aufgrund des neu erworbenen Fachwissens, dass natürlich auch meinen therapeutischen Alltag bereichert, dürfen Sie sich in nächster Zeit auf zusätzliche Angebote in unserer Praxis freuen. Wenn Sie z.B. Fragen oder Interesse bezüglich Rhetorik oder Belastbarkeit der Stimme im Berufsalltag haben, zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen.
Wir Unterstützen Sie gerne!